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Richtungsweisende Ideen wurden am 12. Oktober durch das GRÜNE MYK Vorstandsteam und die Kreistagsfraktion der MYK Grünen entwickelt. Mit Edgar und Gerald waren auch wir vom Ortsverband Andernach und Pellenz bei der Klausurtagung vertreten. Nächste Weichenstellungen folgen bei unserer Kreismitgliederversammlung am 29. Okt. in Vallendar. Eingeladen sind, wie bei uns üblich, auch an grüner Politik interessierte Menschen - unabhängig von einer Mitgliedschaft
Austausch zu den Themen Inklusion, Nachhaltigkeit und Tourismus. Im Rahmen der Sommertour von MdB Corinna Rüffer besuchten auch Angehörige unseres Ortsvereins den Inklusionsbetrieb Gästehaus im Schlosspark in Saffig. Danke dem ganzen Team des Gästehaus für den interessanten Vormittag mit vielen neuen Einblicken.
Nach der Sommerpause beginnt für unsere neu gewählten GRÜNEN Mandatsträger im Verbandsgemeinderat der Pellenz und im Andernacher Stadtrat die Gremienarbeit. Mit dem Werkausschuss der VG Pellenz ging es Anfang September zur Besichtigung der gemeinsamen Kläranlage in Andernach. Abwasserentsorgung gehört zu den ureigensten kommunalen Aufgaben. Anders als bei Inbetriebnahme der Anlage in den 60er Jahren, muss sich hier aber heute niemand mehr die Nase zuhalten :-) Danke dem Werkleiter Rainer Schmitz und Daniel Roters sowie ihrem Team für die interessante Einweisung und ihre tägliche Arbeit für eine saubere Umwelt.
BU: Führungswechsel bei den Grünen: Dominik Stöhr, Simon Schmitz, Anje Kreßmann und David Fiedler (v.l).
Foto: Gerald Arleth
Bei unserer vergangenen Mitgliederversammlung haben wir turnusgemäß unser neues Vorstandsteam gewählt. Ziel der Vorstandswahl war es, nach der Kommunalwahl eine Ämterhäufung zu vermeiden und damit eine ausgewogene Verteilung der Verantwortung innerhalb der Partei sicherzustellen. Die neu gewählte Doppelspitze besteht aus der Sprecherin Anje Kreßmann und dem Sprecher David Fiedler, die gemeinsam die Verantwortung für den Grünen Ortsverband übernehmen. „Es ist wichtig, dass die Aufgaben auf viele Schultern verteilt werden, um eine ausgewogene und effektive Arbeit zu gewährleisten. So stellen wir sicher, dass alle Perspektiven in unsere Entscheidungen einfließen“ resümierte der scheidende Sprecher und neue Fraktionsvorsitzende im Andernacher Stadtrat Simon Schmitz. Neben diesen Schlüsselpositionen wurden auch der Kassierer, Dominik Stöhr, sowie die Beisitzer*innen Gerald Arleth, Annika Hügle, Hanno Henrichsen, Simon Schmitz, Dagmar Arleth und Frederik Lütje in den Vorstand gewählt. Sie alle werden nun gemeinsam die politischen Ziele der Grünen in der Region voranbringen.
Geschafft.
Aus dem Stand haben wir - dank eurer Unterstützung - in Zukunft mit zwei Mandaten ( 7% ) im Rat der VG Pellenz die Möglichkeit mitzuwirken.
Für eure Interessen werden sich hier Nikolaus Mosen aus Nickenich und Ursula Daun aus Kruft engagieren.
Und auch im Stadtrat Andernach konnten wir uns allen Trends zum Trotz gut behaupten und sind weiterhin mit vier Sitzen ( 8,7%) vertreten. Die Mandate werden hier durch Simon Schmitz, Alexander Hadamitzky, Sarah Omar und Kim Leidigkeit wahrgenommen.
Danke für eurer Vertrauen.
Im Mai besuchten wir den Windpark der EVM auf dem Gebiet der Gemeinde Höhn im Westerwald. Es zeigte sich in Höhn, dass Windkraft und Waldschutz sich gut ergänzen. Dazu müssen Windanlagen bevorzugt auf geschädigte Waldflächen errichtet werden. Auch der Waldrand bietet sich an. In Höhn werden sich bald acht Anlagen drehen und der Gemeinde bei guter Winternte jährlich einen siebenstelligen Betrag in die Gemeindekasse spülen können. Daraus kann die Klimaanpassung des Waldes bezahlt werden. Zusätzlich sollte in Andernach über breite Bürgerbeteiligungsmodelle und günstige Grün-Stromtarife für Bürgerinnen und Bürger und lokale Unternehmen nachgedacht werden."
BU: Städtische Wohnhäuser in der von-Bodelschwingh-Straße. Nur Haus Nr. 8 in der Bildmitte hat auf der Südseite eine PV.
(Foto: Hanno Henrichsen)
Die Stadt ist mit über 300 Wohneinheiten einer der größten Vermieter in Andernach. Viele dieser Wohnungen finden sich in der von-Bodelschwingh-Straße. Auf der Westseite der Straße stehen insgesamt neun dreigeschossige Mehrfamilienhäuser, davon sind fünf im Eigentum der Stadt. Alle neun Häuser haben die gleiche Ausrichtung und ein flach geneigtes Satteldach. Eine PV-Anlage finden wir aber nur bei einem einzigen Wohnhaus, nämlich auf Haus Nr. 8. Dort kam die PV-Anlage nach der Generalsanierung 2011 aufs Dach, der erzeugte Strom wird ins Netz eingespeist. Die Grünen hatten wiederholt angeregt, auch in anderen städtischen Wohnhäusern PV und Batteriespeicher zu installieren.
Ein entsprechender Antrag wurde 2019 mit der Begründung abgelehnt, man habe keine personellen Ressourcen für eine Prüfung. Zugleich wurde im Austausch mit den Stadtwerken darauf hingewiesen, dass der bürokratische Aufwand für sog. „Mieterstrommodelle“ unverhältnismäßig hoch sei.
Nun wurde am Freitag, den 26. April in Berlin das „Solarpaket 1“ beschlossen. Außerdem hat die Stadt kürzlich personelle Ressourcen im Bereich erneuerbare Energieplanung geschaffen. Mit dem Solarpaket werden Planung, Genehmigung und Installation von PV-Modulen wesentlich vereinfacht und beschleunigt. Vereinfacht werden auch Mieterstrommodelle, denn der Vermieter kann künftig den Strom aus der Anlage an die Mieterinnen und Mieter abgeben, ohne dadurch gleich zum Energieversorger zu werden.
Vor diesem Hintergrund hat die Stadtratsfraktion der Grünen nun beantragt, PV und Batteriespeicher bei den städtischen Wohnimmobilien erneut zu prüfen. Die Stadt kann hier ihrer Vorbildfunktion gerecht werden und den Mieterinnen und Mietern den oft begehrten Zugang zu sauberer und günstiger Energie vom eigenen Dach ermöglichen. (PM Stadtratsfraktion B90-Die Grünen Andernach)
Bildunterschrift: In Bad Neuenahr gibt es seit 2020 direkt vor dem Bahnhof eine von der Stadt betriebene öffentliche Toilette. In Andernach gibt es seit ca. 15 Jahren keine Toilette im Bahnhof .
Einen eigenen Bahnanschluss erhielt Andernach schon beim Bau der linksrheinischen Strecke im Jahre 1858. 1911 wurden die Gleise dann auf einen Damm gelegt, mehrere Unterführungen ersetzten die bis dahin betriebenen beschrankten Übergänge. Ebenfalls 1911 erhielt unser Bahnhof ein neues Empfangsgebäude – selbstverständlich mit öffentlicher Toilette. Bis in die 1980er Jahre befand sie sich in der Empfangshalle hinter den Fahrkartenschaltern.
Als die Bahn dann immer weiter rationalisierte, mussten auch die Toiletten dran glauben. Anfangs konnte dieser Verlust noch durch Bahnhofsgaststätte „Gleis 5“ kompensiert werden. Dort konnten Reisende gegen einen Obolus ihre Geschäfte verrichten.
Seit etwa 15 Jahren gibt es im Bahnhof aber keine Gastronomie mehr und somit auch gar keine Toilette – mit den zu erwartenden Begleiterscheinungen. Es stinkt vor allem in der Unterführung und vor den Aufzügen mehr oder weniger stark nach Urin, gelegentlich ist die Lage regelrecht „beschissen“. Der Missstand ist seit Jahren bekannt und wurde in den städtischen Gremien immer wieder angesprochen. Es gab die naive Hoffnung, die Bahn könne hier wieder ein Angebot schaffen oder es könne gar ein privater Betreiber gefunden werden. Leider alles Wunschdenken.
Die Bahn sieht sich nicht länger in der Pflicht, eine Toilette im Bahnhof vorzuhalten. Einen privaten Betreiber aber wird man für einen Bahnhof mit knapp 6.000 Reisenden pro Tag (davon rund die Hälfte Schüler des nahen Schulzentrums) nicht finden. Anders als in Koblenz, Bonn oder Köln rechnet sich das einfach nicht.
Viele Klein- und Mittelstädte waren mit ähnlichen Problemen konfrontiert. Manche haben die Sache längst in die Hand genommen und ein eigenes Angebot geschaffen, so etwa Bad Neuenahr oder Wesel am Niederrhein. Die Stadtratsfraktion der Grünen hat daher in der letzten Sitzung des Stadtrates auf diese Referenzen hingewiesen und beantragt, eine von der Stadt betriebene öffentliche Toilette zu prüfen. Denkbar ist ein Edelstahl-Einbaumodul, welches in das Gebäude integriert wird oder eine freistehende Toilette am Bahnhofsvorplatz.
(PM Stadtratsfraktion Bündnis90-Die Grünen Andernach – April 2024)
Optimistisch und zuweilen kämpferisch blickten die Mitglieder der GRÜNEN anlässlich der Mitgliederversammlung auf die Kommunalwahl am 9.Juni. Im Bürgerhaus in Eich wählten die Bündnis 90/GRÜNEN kürzlich ihre Listenbewerber*innen für die Wahl des Andernacher Stadtrates.
„Ich freue mich, dass wir junge Kandidat*innen mit vielfältigen Kompetenzen aufgestellt haben. Damit können wir unsere Kernanliegen Klimaschutz, Mobilität, Kultur, Digitalisierung und Gesundheit in der kommenden Wahlperiode gut verfolgen.“ so der langjährige Vorsitzende der GRÜNEN Stadtratsfraktion Dr. Christoph Henrichsen.
Zunächst ließ der Sprecher des Ortsverbandes, Simon Schmitz, die zu Ende gehende Legislaturperiode Revue passieren und erinnerte an zahlreiche Projekte der vergangenen Jahre und die erfolgreiche Neuaufstellung des noch jungen Ortsverbandes Andernach & Pellenz vor knapp zwei Jahren. Beim anschließenden Wahlgang wurde Simon Schmitz zum Spitzenkandidaten der Andernacher GRÜNEN nominiert. Gefolgt von Sarah Omar (Kernstadt), Alexander Hadamitzky (Kell), Kim Leidigkeit (Eich), Hanno Henrichsen (Kernstadt), Rene Hollstein (Kernstadt), David Fiedler (Kernstadt), Viktoria Nachtigall (Kernstadt), Christoph Henrichsen (Kernstadt), Patrick Hilt (Kernstadt), Dominik Stöhr (Namedy), Ulrike Linhsen (Kernstadt) Charlotte Sarholz (Kernstadt), Lara Nilson (Kernstadt), Florian Koßmann (Kernstadt) und Ursula Mischo (Kernstadt).
(Foto/Txt: Anna Henrichsen/Gerald Arleth)
BU: Simon Schmitz ist Listenführer der GRÜNEN bei der kommenden Wahl des Andernacher Stadtrates
Wir beGRÜNEN die Pellenz – unter diesem Motto gründeten die GRÜNEN erstmals vor knapp zwei Jahren den Ortsverband Andernach & Pellenz. Jetzt nehmen wir Fahrt auf und treten mit einer eigenen Liste bei der Wahl zum Verbandsgemeinderat in der Pellenz an. Neun Kandidierende aus den Pellenzgemeinden, vier Frauen und fünf Männer, bewerben sich bei der Wahl um ein Mandat im Gemeinderat der Verbandsgemeinde Pellenz. Bei der Kommunalwahl am 9.Juni treten wir nicht gegen die anderen Parteien an, sondern gemeinsam mit ihnen; und möchten neue Akzente in der Ratsarbeit einbringen. Angeführt wird die GRÜNE Liste von Anje Kreßmann aus Saffig. Auf den weiteren Plätzen folgen: Nikolaus Mosen, Annika Hügle, Edgar Hügle (Nickenich), Uschi Daun (Kruft), Joachim Kreßmann (Saffig), Jennifer Thielert, Dennis Thielert (Kruft) sowie Werner Weißenbrunn aus Plaidt.
(Foto: Robert Kitzmann)
In der Plaidter Hummerich-Halle hat die Mitgliederversammlung des GRÜNEN Kreisverbandes kürzlich die Listenbewerber*innen der Liste für die Mayen-Koblenzer Kreistagswahl gewählt. Der Ortsverband Andernach & Pellenz freut sich mit einem Frauenanteil von 50%, bei gesamt sechs belegeten Listenplätzen ins Rennen bei der Kreistagswahl am 09. Juni zu gehen. Auch freuen wir uns, das unser Sprecher Simon Schmitz (aus Andernach) mit dem Platz acht auf einen der Spitzenplätze gewählt wurde. Auf weitere Plätze der Kreis-GRÜNEN Liste wurden aus dem Ortsverband Andernach&Pellenz Ulrike Linhsen (Andernach), Annika Hügle, Edgar Hügle (Nickenich) sowie Jennifer Thielert und Dennis Thielert (beide Kruft) gewählt.
Beim Besuch des GRÜNEN Ortsverbandes Andernach-Pellenz bei der LTS Lohmann Therapie-Systeme AG in Andernach konnten die Mitglieder des Ortsverbandes in interessanten Gesprächen und Präsentationen wichtige Einblicke gewinnen. Auch hier stellen sich spezifische Herausforderungen, die auch andere der besuchten Industrieunternehmen (Finzelberg, Rasselstein) derzeit beschäftigen. Sie lassen sich insbesondere in den Stichworten "Fachkräfte", "Arbeitskräfte" und "Energiepreise" zusammenfassen. Umso wichtiger erscheint es uns GRÜNEN hier vor Ort daher, dass wir sowohl junge Menschen an den zahlreichen weiterführenden Schulen in unserer Stadt für eine der vielen Ausbildungen im Industriebereich begeistern, wo ihnen viele Aufstiegsmöglichkeiten und ein gutes Auskommen geboten werden, als auch neu hinzukommende Mitbürger aus dem Ausland durch Sprach- und Integrationskurse schnell auf ein Niveau bringen, von dem aus sie sich in einfachen oder fortgeschrittenen Industrieberufen verdingen können. Hierdurch könnten Win-Win-Situationen geschaffen werden, da so Integration gelingen und Arbeits- und Fachkräfte für wichtige Wirtschaftsbereiche gewonnen werden können. Erneut wurde auch deutlich, dass die lokale Bereitstellung von erneuerbaren Energien absolute Priorität genießen muss, um der Industrie am Ort die Transformation zur klimaneutralen Produktion zu wettbewerbsfähigen Energiekosten zu ermöglichen. Auch hier setzen wir uns für die Ausweisung entsprechender Photovoltaik- und Windflächen für die Versorgung unserer lokalen Unternehmen ein. Wir sind überzeugt: viele Weichen werden zwar in Berlin oder Mainz gestellt und wir können sicherlich nicht alles vor Ort lösen. Doch wo wir helfen und die Dinge erleichtern können, sollten wir auf kluge Wege sinnen, dies auch zu tun." (Foto: LTS Lohmann Therapie-Systeme AG)
Sehr gut besucht war die Informationsveranstaltung der GRÜNEN Andernach&Pellenz zu den Auswirkungen des Klimawandels auf den Wald. Zu dem informativen Waldspaziergang mit Revierförster a.D. Karl-Hermann Gräf trafen sich kürzlich zahlreiche Interessierte am Rande des Naturschutzgebietes „Laacher See“.
Auf der kurzweiligen Führung erklärte der ehemalige Förster den Teilnehmenden den heimischen Wald und informierte anschaulich über die großen Herausforderungen der notwendigen Waldschutz- und Waldumbaumassnahmen für Förster und Jäger. "Mit seinem fachlichen Blick in den Wald öffnete er den Teilnehmenden die Augen für das komplexe Ökosystem mit seinen Wechselbeziehungen von Flora und Fauna und erklärte unterwegs auch anschaulich die Arbeit des Försters sowie anderer im Forst beschäftigter Menschen" so Vorstandsmitglied Gerald Arleth. Der heimische Wald spielt als CO₂-Speicher eine wichtige Rolle bei der Bekämpfung des Klimawandels. Die Folgen des Klimawandels durch zunehmende Trockenheit und Hitze sind leider auch schon in unserer Region unübersehbar. Klimaerwärmung, Borkenkäfer, invasive Schädlinge und eine ständig steigende vielfältige Erholungsnutzung führen zu einem hohen Stressfaktor für den Wald, erfuhren die Teilnehmenden durch Karl-Hermann Gräf. (Fotos: Arleth)
Viele interessante Infos gab es für uns während der rund zweistündigen Betriebsbesichtigung des Andernacher Weißblechwerkes ThyssenKrupp Rasselstein. So erfuhren die Teilnehmenden, dass im Thyssen-Krupp-Konzern Rasselstein rund 15 % der Stahlproduktion ausmacht. Die Energiefrage ist dabei von großer Bedeutung für das Werk, das als einer der größten Arbeitgeber der Region von enormer Bedeutung für die Wirtschaft der Stadt Andernach ist. Die Stahlindustrie als strategisch wichtige Grundstoffindustrie ist derzeit für 7 % des nationalen CO2-Ausstoßes verantwortlich. 85 % der Emissionen des Rasselstein-Weißblechs entstehen dabei bei der Stahlherstellung (in Duisburg), die dort künftig mit grünem Wasserstoff klimaneutral gestaltet werden soll. Auch Rasselstein in Andernach ist bemüht seinen Hauptenergieträger Erdgas und den für das Werk bezogenen Strom künftig klimaneutral zu gewinnen. Die Strommengen allein sind gewaltig und betragen das fünffache des Stromverbrauchs der gesamten Stadt Andernach. "Auch wir in Andernach und der Region können und müssen daher durch den Ausbau der erneuerbaren Energien dazu beitragen, den Industriestandort zu stabilisieren und seine Wettbewerbsfähigkeit zu erhöhen." so unser Vorsitzender Simon Schmitz. Und weiter: "Der Bau von Windrädern spielt hierbei eine entscheidende Rolle, da diese die benötigte Leistung bei geringem Flächenverbrauch naturverträglich bereitstellen können. Wir GRÜNE Andernach & Pellenz und im Kreis Mayen-Koblenz setzen uns hierfür schon seit Jahren tatkräftig ein und werden es auch weiterhin tun. Denn wir wollen den Wohlstand der Region und seine industrielle Stärke nicht nur erhalten, sondern erneuern und Industrie und Gewerbe so wieder Raum zum Wachstum bieten."
Sein Terminkalender füllt sich zusehends, berichtete uns Sebastian Busch, zukünftiger Verbandsbürgermeister der Pellenz beim Besuch unserer vergangenen Mitgliederversammlung im Bürgerhaus in Andernach-Eich. Umso mehr freute es uns, dass er es sich nicht nehmen ließ, uns diesen Besuch abzustatten und nochmals persönlich für unsere aktive Unterstützung im Wahlkampf zu danken. Gemeinsam mit unserem Vorstandssprecher Simon Schmitz, resümierte Busch zunächst den erfolgreich parteiübergreifend geführten Wahlkampf. Danach gaben beide einen Ausblick auf die im nächsten Jahr bevorstehende Kommunalwahl. Bei der sich anschließenden Gesprächsrunde wurden zahlreiche Fragen und Ideen von Parteimitgliedern und Gästen zu Themen wie der medizinischen Versorgung in der Pellenz, Schaffung von Wohnraum für „Jung und Alt“ , zum Stand der Verabschiedung des Teilflächennutzungsplans Windenergie, der Verbesserung des ÖPNV und der Radwegenetze, Klima-/ Starkregenschutz auf regionaler Ebene bis hin zu Fragen zukünftiger kommunaler Wärmeplanung besprochen.
Gemeinsam mit den anderen unterstützenden Parteien freuen wir uns über den tollen Erfolg des parteiübergreifenden Kandidaten Sebastian Busch. Wir wünschen ihm viel Erfolg als neuer Bürgermeister der Verbandsgemeinde Pellenz.
„Gemeinsam für die Pellenz“ – unter diesem Motto steht die Kandidatur des 39 jährigen Sebastian Busch für das Amt des Verbandsbürgermeisters in der Pellenz. Der gebürtige Nickenicher wird am 18. Juni 23 als gemeinsamer Kandidat von uns Bündnis90/DieGrünen, der SPD - Pellenz, der örtlichen FDP und WAV Nickenich um die Stimmen der Wähler:innen in den Pellenzgemeinden Plaidt, Nickenich, Kruft, Saffig und Kretz (be)werben. Bei der Mitgliederversammlung am 28. Februar haben die GRÜNEN aus den fünf Pellenz-Gemeinden Sebastian Busch zu ihrem Kandidaten für die Wahl des Verbandsbürgermeisters gewählt.
„Uns ist es wichtig, dass von dieser Idee der Zusammenarbeit ein breites Zeichen ausgeht" so unser OV-Sprecher, Simon Schmitz und weiter "Wir wollen die Zukunft aktiv gestalten und dazu u.a. den Weg in die Klimaneutralität entschlossen angehen, alle BürgerInnen davon profitieren lassen, aktiv einbinden und die kommunalen Haushalte dadurch entlasten“.
„In dieser Zeit voller Herausforderungen und Krisen ist es mir wichtig, dass wir miteinander die Zukunft unserer Heimat gestalten. Deshalb freue ich mich sehr über den gemeinsamen Wahlvorschlag, geht es doch um die Pellenz und nicht um Parteipolitik. Es gilt die ärztliche Versorgung und die Infrastruktur zu sichern, gleichzeitig müssen wir uns bei soliden Finanzen den Herausforderungen des Klimawandels stellen. Die Prozesse in der Verwaltung müssen weiter digitalisiert und transparent gestaltet und die Feuerwehren für unsere Sicherheit zeitgemäß aufgestellt werden“, so Sebastian Busch zu seinen ersten Vorhaben.
In der Mitgliederversammlung stellte Sebastian sich und seine Ziele vor. So wolle man die Standortvorteile der guten Lage weiterhin ausbauen und dafür sorgen, dass sich die Mitbürger:innen auf eine sichere Infrastruktur verlassen können. „Eine gute ärztliche Versorgung in einem Medizinischen Versorgungszentrum (MVZ), unter Beteiligung der Verbandsgemeinde, ist dabei unerlässlich“. Das Nette-Hochwasser und die Starkregenereignisse der jüngsten Vergangenheit haben zudem die Auswirkungen des Klimawandels auch in der Pellenz gezeigt. Es müssten sich einige Dinge verändern und der Status-Quo zugunsten einer positiven Dynamik für die Zukunft der Pellenz aufgebrochen werden, so Busch in seiner Rede.
„Wir GRÜNE in der Pellenz sehen in Sebastian einen gemeinsamen Kandidaten, der das Format hat, die Herausforderungen der Zeit zu erkennen und die Chancen, die sie bieten, für die Pellenz zu nutzen. Insbesondere im Bereich des Klimaschutzes wollen wir ihn dabei nach Kräften unterstützen und sein Team mit Ideen verstärken. Daher unterstützen wir seine Kandidatur sehr gerne“, unterstreicht Simon Schmitz, Sprecher des Ortsverbandes der GRÜNEN in Andernach und der Pellenz. www.facebook.com/buschpellenz
Beeindruckt waren die Mitglieder des GRÜNEN Ortsvereins Andernach & Pellenz, anlässlich der Besichtigung der Produktionsanlagen der Finzelberg GmbH & Co. KG. Seit mehr als 140 Jahren bereits produziert das Familienunternehmen in Andernach Arzneimittel auf pflanzlicher Basis.
Betriebsleiter Dietmar Kaiser begrüßte uns persönlich und nahm sich viel Zeit um uns zunächst in einem informativen Vortrag das Nachhaltigkeitskonzept und die breite Produktpalette des Unternehmens zu erläutern. Beim anschließenden Rundgang durch die weitläufigen Produktionsanlagen erklärte Kaiser das Verfahren der Gewinnung der Pflanzenextrakte, die von Andernach aus ihren Weg in die ganze Welt finden. Hierbei erfuhren wir, dass das alt eingesessene Familienunternehmen als Teil der Unternehmensgruppe „the nature network“ führend bei der Gewinnung von Pflanzenextrakten ist. Weltweit werden die pflanzlichen Inhaltsstoffe für Arzneimittel - wie Hustensäfte und Baldrianpräparate - exportiert, die die rund 365 Unternehmensangehörigen in den Werken Andernach und Sinzig produzieren. Großen Wert legt das Unternehmen auch auf die Personalentwicklung; so befinden sich zur Zeit rund 40 junge Menschen in der Berufsausbildung bei Finzelberg. Selbstverständlich interessierte uns GRÜNE besonders das Energiekonzept und der Weg in die Klimaneutralität. Bereits seit 2014 wird bei Finzelberg Energiemanagement betrieben. Für die Gewinnung der Pflanzenextrakte brauchen wir jährlich mehrere Millionen Kilowattstunden Strom und Gas. Um „Enkelfähig“ zu werden haben wir in den vergangenen Jahren viel in Energieeffizienz investiert, so Betriebsleiter Kaiser. Mit mehreren Photovoltaikanlagen und durch Abwärmerückgewinnung in der Produktion erzeugen wir bereits heute etwa die Hälfe unseres Strombedarfs selbst. Ziel unserer Nachhaltigkeitsstrategie ist die Klimaneutralität bis 2030. "Wir Grünen sind beeindruckt von dem Vorhaben Finzelbergs klimaneutral zu werden" so Simon Schmitz, Sprecher des Ortsverbandes Andernach-Pellenz, und weiter: "Finzelberg zeigt schon seit Jahren und auch in der Zukunft, dass wirtschaftlicher Erfolg und Klimaneutralität sich nicht widersprechen, sondern, richtig organisiert, sich gegenseitig verstärken können."
Wie die Versorgung mit gutem Trinkwasser, gehört auch die Entsorgung der Abwässer zu den ureigensten kommunalen Aufgaben. In Andernach muss sich heute allerdings - anders als bei Inbetriebnahme in den 60'er Jahren - niemand mehr die Nase zuhalten! Davon konnte sich die unsere GRÜNE Besuchergruppe nun in der Andernacher "Kläranlage" überzeugen. Während der rund zweistündigen Information zur Abwasserentsorgung und -aufbereitung durch den Werkleiter des Eigenbetriebs Abwasserwerk der Stadt Andernach, Rainer Schmitz, seinem Stellvertreter Daniel Roters und dem Abwassermeister Volker Weidenbach erfuhren die Besucher allerhand technische Details zu der Anlage, die laufend entsprechend den gesetzlichen Anforderungen erweitert und ausgebaut wird/wurde. Und staunten nicht schlecht, als sie vom hohen Grad (80%) der Deckung des Strombedarfs durch Eigenerzeugung mittels zweier Blockheizkraftwerkes erfuhren. Vielen Dank dem Team des Abwasserwerk Andernachfür die informative Führung und interessanten Gespräche zur Funktionsweise der Anlage.
Impressionen vom diesjährigen Sommerfest unseres GRÜNEN Kreisverband Mayen-Koblenz - an der Begegnungsstätte in Saffig.
Nachdem unsere Sprecherin Jennifer Thielert die Veranstaltung in Saffig eröffnen durfte, ging es mit workshops zu den Themen "Wasser" und "Macht für Frauen" sowie den Grußworten und Reden der Ehrengäste Paul Bunjes (Landesvorsitzender) , Carl-Bernhard von Heusinger (MdL), Misbah Khan (MdB) und Jutta Paulus (MdEP) weiter, bevor es zum gemütlichen Teil überging.
Andernach/Pellenz: Für alle, die an „grüner“ Politik interessiert sind oder sich aktiv beteiligen wollen, gibt es ein neues Angebot. Nach intensiver Vorbereitung erweitern die Bündnis 90/GRÜNEN durch Neustrukturierung des Andernacher Ortsverbandes ihren örtlichen Zuständigkeitsbereich und geben den an grünen Themen interessierten Menschen nun auch aus der Verbandsgemeinde Pellenz eine politische Heimat.
„Der aus unserer Sicht bislang weiße Fleck auf der politischen Landkarte wird endlich grün“ freut sich Sabine Granzow, Sprecherin des Mayen-Koblenzer Kreisverbandes der Grünen. „Mit der Gründung und Vorstandswahl des Ortsverbandes Andernach und VG Pellenz Pellenz gelingt uns eine bessere Vernetzung in der Region.“ Ein eindeutiges Votum gab es von den Teilnehmenden der Wahlversammlung. Einstimmig wählten sie Jennifer Thielert aus Kruft zur Sprecherin und Simon Schmitz aus Andernach zum Sprecher des neuen Ortsverbandes. Die Doppelspitze wird bei ihrer Arbeit unterstützt von Kassierer Gerno Treitz und folgenden Beisitzer*innen: Dagmar Arleth (Plaidt), Alexander Hadamitzky (Andernach), Annika Hügle (Nickenich), Gerald Arleth (Plaidt) und Christina Friesen (Andernach).
Auch die im Anschluss durchgeführte Informationsveranstaltung für Neumitglieder war ein voller Erfolg freut sich das Team des neuen Ortsverbandes. Wer mit den Grünen ins Gespräch kommen möchte, dem bietet sich am Sonntag 17.Juli beim Sommerfest in der Begegnungsstätte in Saffig die Möglichkeit dazu.
Neujahrsempfang des Kreisverbands Mayen-Koblenz - am 19.01.2025 in der Mittelrheinhalle in Andernach.
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